Samstag, 23. März 2013

Great Ocean Road - „Eine der schönsten Straßen der Welt“

Hallo Ihr Lieben,

wir haben gestern einen Roadtrip entlang der Great Ocean Road, „one of the world's great scenic roads“ (deutsch: „eine der schönsten Straßen der Welt“) unternommen.



















Die Great Ocean Road ist eine ca. 250 km lange Straße, die entlang der australischen Südküste von Torquay nach Allansford im Bundesstaat Victoria führt. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Kriegsdenkmal zum Gedenken an die im Krieg gefallenen Kameraden errichtet, ist die Strecke heute Anziehungspunkt für Touristen und Surfer.
Vorbei an Surfstränden, Regenwald und ruhigen Ortschaften, reichen die Berge des Hinterlandes teilweise bis ins Meer.

Von Melbourne aus sind wir zunächst über Geelong nach Torquay aufgebrochen. Torquay hat sich in den letzten Jahren von einem verschlafenen Badeort zur Surferhauptstadt Australiens etabliert. Der Bells Beach gilt heute als berühmtes Surferparadies.




















Unser nächstes Ziel war das Aireys Inlet Lighthouse. Von hier aus hat man eine prima Aussicht auf das Meer.




















Entlang der hügeligen und kurvenreichen Straßen haben wir den Ferienort Lorne angesteuert. Leider wurde es hier schon allmählich dunkel, und das Wetter hat an diesem Tag nicht zum Baden eingeladen. Der Lorne Beach steht mit Sicherheit auf meiner To-do-Liste für den kommenden Sommer.
Neben hohen Eukalyptusbäumen am Straßenrand, tummeln sich in Lorne Kakadus auf den Straßen, welche sich lauthals mit den Möwen um Essen streiten.



















Von Lorne aus haben wir uns in der Dämmerung auf den Rückweg gemacht und ich habe meine ersten Erfahrungen mit dem Fahren im Linksverkehr gesammelt – sehr lustig. Des Öfteren habe ich versehentlich den Scheibenwischer angeschaltet, anstatt den Blinker zu setzen und im Kreisverkehr musste ich mich besonders konzentrieren, nicht falsch herum hinein zu fahren.

In Kennett River konnten wir trotz Dämmerung noch einige exotische Vögel und Koalas in den Baumkronen beobachten. Es war leider gar nicht so einfach die Koalas zu fotografieren, da sie meist von Zweigen verdeckt waren.

























Highlight des Tages war für mich meine erste Begegnung mit frei herumlaufenden Kängurus. Wir hatten gehört, dass man in Anglesea die Kängurus beim Grasen auf dem städtischen Golfplatz beobachten kann, und sind dort tatsächlich auf eine ganze Schar von Kängurus gestoßen.





















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen